Sonntag, 24. März 2013

Tipps für den Alltag ;-)

Ich habe mich viel damit beschäftigt, wie man seine Wohnung, sein ganzes Umfeld so organisieren kann, dass man möglichst wenig kostbare Freizeit aufwenden muß, um z.B. Unterlagen zu suchen, ständig aufzuräumen und zu putzen oder nach Zetteln zu suchen, auf denen man sich Termine notiert hat.
Mit der Zeit haben sich dabei einige goldene Regeln herausgestellt, die ich hier mal aufschreiben möchte.

1. Schreibe alles auf! 
Wenn Dir etwas einfällt, was erledigt werden muß oder etwas das eingekauft werden muß, schreib es auf! Ich habe innen an einer Küchentür eine Tafel, auf die ich gleich schreibe, wenn etwas in der Küche ausgeht, Mehl, Öl, etc. Bevor ich dann einkaufen gehe, werfe ich noch einen Blick darauf und bringe die Sachen dann mit. Mein Freund fotografiert meistens mit seinem Handy die Tafel ab und geht damit zum einkaufen. 




Zusätzlich habe ich mir ein "Smash Book" zugelegt, in dem ich Zeitungsausschnitte, Ideen und Inspirationen abhefte, zeichne oder einfach ´rein schreibe. Sitze ich mal ideenlos zuhause, brauche ich dann nur darin zu blättern und mir fällt gleich ein, was ich machen könnte. 

2. Jedes Ding braucht seinen Platz!
Das ist für mich eine wichtige Erkenntnis gewesen. Ob Staubsauger, Schlüssel, Katzenfutter, Tee oder Werkzeug, es ist wichtig, dass jeder Gegenstand seinen festen Platz hat und auch immer wieder dort hingelegt wird. Es funktioniert, ihr werdet sehen!!

P.S. Ich versuche dies schon einige Zeit einem Messie beizubringen und bin bisher gescheitert. Ihr seht, auch diese Regel funktioniert nicht immer, allerdings nur in ganz schweren Fällen. :-)

3. Halte alle Oberflächen in der Wohnung sauber und frei!
Einfaches Prinzip mit großer Wirkung. Wenn man regelmäßig alle Sachen wegräumt, sieht es auch immer ordentlich aus. Für die Kommode im Flur eignet sich ein Korb für Zeitungen, Quittungen, Schlüssel, Handschuhe, alles was sich da so ansammelt. Hauptsache es liegt nicht alles wild durcheinander auf der Kommode herum.

4. Gehe nie mit leeren Händen in einen anderen Raum
Irgendetwas liegt immer z.B. im Wohnzimmer, was eigentlich ins Schlafzimmer gehört und anders herum.
Das ist besser, als zweimal gehen!

5. Aussortieren, aussortieren, aussortieren!
Meine Freundin Steffi ist Meisterin darin. Sie hat wohl kaum Sachen in ihrer Wohnung, die sie nicht mehr braucht. Überflüssiges wird sofort weggeschmissen. Wer sich nicht so gut trennen kann, und dazu gehöre ich auch, dem rate ich, von Dingen wie z.B. dem alten Kuscheltier aus Kindheitstagen ein Foto zu machen und diese Bilder aufzuheben. Das Stofftier kann man dann entsorgen und ein Bild davon nimmt kaum Platz weg.

Ich habe auch mal gehört, dass man alles wegschmeißen soll, was man ein Jahr nicht benutzt hat. Das fällt mir auch zum Teil schwer, weil man ja nie weiß, ob man nicht vielleicht doch noch mal zelten geht und da wäre es schade um die Campingausrüstung... kleine Schwäche!! :-)

So, das war´s für heute. Es ist nicht immer leicht, sich daran zu halten, aber allein der Versuch zählt!!
Viel Spaß

Flaschenhusse und etwas Sonne!


Puh! Ende März und noch immer Minusgrade! Wie soll das weitergehen? Zumindest scheint die Sonne heute mal in unsere Wohnung herein und ich habe mit den Blumen etwas frühlingshafte Stimmung auf den Tisch gebracht. Die Flaschenhusse habe ich gestern erst genäht.

Bald ist Ostern und ich wette, dass wir diesmal die Eier im Schnee suchen müssen.:-)
Mal was anderes...

Mittwoch, 20. März 2013

Hallo Frühling...???

Was ist bloß bei uns los?
Ich habe vor zehn Tagen noch auf dem Balkon in der Sonne gesessen, alles schön sauber gemacht, das Gemüse ausgesät und nun das??


Da müssen die Radieschen schon mal in der Küche wachsen - ob das gut geht??


Ich finde übrigens lustig, wie sie alle in Richtung Licht/Fenster wachsen...




Montag, 4. März 2013

Warten auf den Frühling

Heute habe ich Blumenerde besorgt und all die tollen Kerne und Samen, die wir letzte Woche hin- und hergetauscht haben, eingepflanzt. Jetzt bin ich ganz aufgeregt und gespannt, ob da tatsächlich etwas wächst...





Samstag, 2. März 2013

Lust auf Backen!

Heute bin ich richtig früh aufgewacht und habe die Zeit mal sinnvoll genutzt und ein neues Kuchenrezept ausprobiert. Gestern habe ich in der Mittagspause ein neues Kochbuch entdeckt. "Küchenglück" von Maria Helm Sinskey. Ein absolutes Schnäppchen und trotzdem toll aufgemacht mit guten Fotos und vor allen Dingen Rezepten, die ohne Convenience Produkte auskommen. Hier wird wirklich alles noch selbst gemacht: der Blätterteig, das Brot, der Nudelteig, der Joghurt und vieles mehr.
Heute habe ich den Zitronen-Mohn-Kuchen aus dem Buch gebacken.



Rezept

350 g Mehl
1 TL Backpulver
1/4 TL Speisenatron
1/2 TL Meersalz
125 g saure Sahne
125 ml Milch
2 EL Zitronensaft
125 g zerlassene Butter
250 g Zucker
1 EL ger. Zitronenschale
2 Eier
40 g Mohn

1. Den Ofen auf 180 Grad vorheizen, eine Kastenform mit Butter ausstreichen und leicht mehlen.

2. Mehl, Backpulver, Natron und Salz mischen. 

3. Saure Sahne, Milch, Zitronensaft gut verquirlen

4. Butter, Zucker und Zitronenschale mit einem Mixer schaumig schlagen, die Eier einzeln hinzufügen.

5. Alle Mischungen ca. 5 Min. lang verrühren und den Mohn hinzufügen.

6. Den Teig in die Kastenform füllen und ca. 50 Min. lang backen. Mit einem Holzstäbchen in die Mitte des Kuchens stechen, um zu sehen, ob der Kuchen fertig ist. Wenn ja, bleibt kein Teig daran kleben.

Ich habe das Rezept etwas abgewandelt und habe noch eine Zitronenglasur aus einer ausgepressten Zitrone, 60 g Puderzucker, 1 EL Milch und 1 EL Butter hergestellt und auf dem Kuchen verteilt.

Der Kuchern ist lecker fluffig geworden!!!